>> RAHMEN-PROGRAMM >> Flyer zur Ausstellung Bronzeschale mit einem Medusenkopf im Zentrum. Sie diente zum Reinigen der Finger beim Mahl. Bronzestatuette der Siegesgöttin Victoria. Sie hält einen Palmwedel in der Linken und stand ursprünglich auf einer Kugel. |
15.9.2013 - 30.3.2014 Duisburger Ausgrabungen: Die Ausstellung führt 2000 Jahre
zurück in die Vergangenheit - bleibt aber räumlich in unmittelbarer
Nähe: im linksrheinischen Duisburg und in der Nachbarstadt Moers. Damals
bildete hier der Rhein die Grenze zwischen dem Römischen Reich im Westen
und den freien germanischen Stämmen im Osten. Um diese Grenze zu bewachen,
errichteten die Römer an einem Altarm des Rheins im Gebiet des heutigen
Moers-Asberg das Kastell Asciburgium, das etwa 100 Jahre lang Bestand hatte.
Dazu gehörten auch ein Dorf, ein Hafen und Gräberfelder. Heute ist
davon nichts mehr zu sehen; an die Stelle der römischen Holzgebäude
sind moderne Wohnhäuser getreten. Das Duisburger Museum hat viele Jahre
dort ausgegraben und interessante Funde aus dem römischen Alltag geborgen.
Wie die Menschen in dieser kleinen Grenzsiedlung am Rhein lebten, wird in der
Ausstellung anhand zahlreicher Objekte, Bilder und Rekonstruktionen
anschaulich. |
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