Aktuell


Astrolabium (Nachbildung)


>> Flyer zur Ausstellung
mit Begleitprogramm


Häuser der Weisheit -
Wissenschaft im Goldenen Zeitalter des Islam

20. September 2015 bis 20. März 2016

Im 9. Jahrhundert gründete der Abbasiden-Kalif al-Ma'mun aus Freude am Wissen in Bagdad das "Haus der Weisheit", in dem er antike Texte übersetzen ließ. Alle wissenschaftlichen Schriften, derer man habhaft werden konnte - vor allem griechische sowie persische und indische Autoren - wurden ins Arabische übertragen und die Ideen und Erkenntnisse mit Hilfe eigener Beobachtungen und Experimente verfeinert und weiterentwickelt.




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JÜDISCHES LEBEN IN DUISBURG VON 1918 BIS 1945

Laufzeit: bis 31. Januar 2016

Jüdisches Leben mit seinen kulturellen und religiösen Infrastrukturen gehörte lange vor 1933 zur Selbstverständlichkeit des Duisburg Alltags. In der NS-Zeit wurde dieses vielfältige Leben gänzlich zerstört. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten setzten 1933 sofort organisierte Ausschreitungen gegen Juden ein: Drangsalierungen, Verordnungen und Einschränkungen grenzten sie aus der Gesellschaft aus.

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LEBENSGROSSE STAHLARBEITER -
PORTRÄTS VON ASTRID HEUPS

IM KULTUR- UND STADTHISTORISCHEN MUSEUM

Ein Teil der Wanderausstellung "Arbeiterporträts" - sieben lebensgroße Schwarzweiß-Fotos der Fotografin Astrid Heups - sind seit Montag im Anschluss an die Duisburger "Akzente" im Kultur- und Stadthistorischen Museum zu sehen. In der Dauerausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte haben sie temporär ihren Platz gefunden.

Die "Arbeiterporträts" konzentrieren sich auf ehemalige Hüttenarbeiterinnen und Hüttenarbeiter der Stahlbetriebe in Duisburg. Die Aufnahmen entstanden unter anderem bei ThyssenKrupp Steel Europe, im Rahmen einer Projektwoche in der Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen und im Landschaftspark Nord. Die Ausstellung wurde erstmals im Rahmen der diesjährigen Duisburger "Akzente" im März als Wanderausstellung in der Gebläsehalle im Landschaftspark und in der Beekstraße gezeigt. Die Serie wird in den kommenden Monaten fortgesetzt.

Zu sehen sind die Fotografien während der Öffnungszeiten des Museums

(Di-Sa von 10-17 Uhr/So 10-18 Uhr).



Stadtansicht
Blick vom Marientor zur Innenstadt
(um 1900)



Großmodell nach dem Corputius-Plan
von 1566



Duisburg – die neue Geschichte einer alten Stadt


Die neue Dauerausstellung zur Duisburger Stadtgeschichte geht der Frage nach, aus welchen Wurzeln das heutige Duisburg entstanden ist. Die geographische Lage an Rhein und Ruhr ist günstig und prägt Wirtschaft und Kultur: Römische Soldaten, friesische Händler und polnische Bergleute - sie alle haben in Duisburg Spuren hinterlassen. Seine umfangreichen Sammlungen verdankt das Kultur- und Stadthistorische Museum mit seiner über 100-jährigen Geschichte vor allem großzügigen Stiftungen aus der Bürgerschaft


Als Industriemetropole und größter Binnenhafen Europas ist die Stadt heute international bekannt. Manche Fakten aus früheren Zeiten überraschen jedoch: Wussten Sie, dass Könige sich hier aufhielten, dass Duisburg der "Brotkorb des Ruhrgebiets" war? Oder dass Duisburg schon im Mittelalter eine bedeutende Handelsstadt und sogar Mitglied der Hanse war?

Erzählt wird die Geschichte Duisburgs in der chronologischen Abfolge der Ereignisse - von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt der Präsentation stehen der mittelalterliche Marktplatz der ‚alten Stadt’ sowie das pulsierende Leben in der ‚Stadt Montan’ um 1900.

Berichtet wird von den Menschen, die - teilweise von weit her kommend - Duisburg zu dem machten, was es heute ist. Migration und Integration waren seit jeher lokale Leitthemen. Zuwanderer wie Gerhard Mercator haben zum geistigen und materiellen Reichtum Duisburgs beigetragen. Auch das jüdische Leben hat die Stadt nachhaltig geprägt.

Die Inhalte sind weit über die Geschichte der Stadt selbst hinaus spannend, viele Geschichten sind ‚typisch Duisburg’ und die moderne Präsentation ist herausragend in der hiesigen Museumslandschaft.

In diesem Sinne seien Sie herzlich willkommen!
Welcome! - Welkom! - Hos Geldiniz! - Buenvenido!



Stadtbild
Ansicht der Stadt um 1650 (Aquarell)

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